Manche meinen, dass der Einsatz technischer Tools im Innovationsprozess die Kreativität von Menschen standardisiere und die besten Ideen doch eher im Stillen entstünden. Es widerstrebt ihnen, sich von ihrem Bild einer durch Willkür und Intuition geprägten Kreativromantik zu trennen und dieses durch die Darstellung systematisch entwickelter Ideen zu ersetzen. Und irgendwie versteh ich das. Die Vorstellung vom einsamen Denker – getrieben durch den Anspruch gestalten zu wollen – hat auch mich stets fasziniert. Nur hängt diese Art der Ideenentwicklung zu sehr von Zufällen und Geistesblitzen ab. Ein weiteres Problem in diesem Kontext (zumindest aus Unternehmenssicht) zeigt sich, wenn ein solcher Denker seinen Arbeitgeber verlässt. Dann nämlich nimmt er seine Ideen mit (zumindest all die, die ihm noch einfallen werden – und die übrigen sind oft nicht ausreichend dokumentiert, als dass man mit ihnen arbeiten könnte). Aus Herausforderungen werden plötzlich Stolpersteine. Man verstrickt sich in dem Versuch, den Denker in seiner Genialität zu kopieren – scheitert dabei – zumindest oft – und kehrt dann zu dem zurück, was man kennt und kann. Aber: Auf ausgetretenen Pfaden kommen einem nur selten neue Gedanken.
Nun liegt es in der Natur vieler Kunden, überrascht werden zu wollen. Nicht immer. Aber manchmal. Wer das nicht gewährleisten kann – wer immer mit den gleichen Kamellen um die Ecke kommt – wird irgendwann am Markt ersetzt. Ausnahmen gibt es keine. Oder fast keine.
Was also kann man machen?
Neue Lösungen sind gefragt. Nur: Woher sollen diese kommen? Von allein werden nur sehr wenige Mitarbeiter an ihren Vorgesetzten herantreten und ihm Vorschläge zur Verbesserung unterbreiten. So etwas muss gefordert und gefördert werden. Menschen denken eher in Routinen. Sie spulen ihre gesammelten Erfahrungen ab und bestätigen oft das Gelernte. Das passiert nicht aus böser Absicht, sondern weil ihr System darauf ausgerichtet ist, in dem was sie können sicherer zu werden – also Aufwände zu sparen und schneller ans Ziel zu kommen. Das ist eine biologische Notwendigkeit. Würden wir jeden Tag das Rad aufs Neue erfinden wollen, kämen wir nicht voran. Die Perfektionierung des Gewohnten war früher eine gute Strategie. Nur sind die Märkte mittlerweile so dynamisch, dass einen eben diese Haltung im Wettstreit mit seiner Konkurrenz zurückfallen lässt. Wer sich nicht verändern will, wird zunächst einmal an den Rand seiner Branche gedrängt. Und irgendwann auch darüber hinaus.
Angriff ist die beste Verteidigung. So heißt es doch, oder? Nur wer bereit ist, das Bestehende zu hinterfragen, kann auch zum Pacemaker seiner Industrie werden. Getragen wird diese Strategie der ständigen Erneuerung durch Ideen – und diese wollen gemanagt werden. Hierzu gibt es unterschiedliche Ansätze:
Natürlich kann man versuchen, den Prozess der gezielten Entwicklung und Bewertung innovativer Impulse analog zu bewältigen. Das ist möglich. Kostet aber sehr viel Zeit. Vielmehr empfiehlt sich die Einbindung technischer Tools, die einem helfen, zu bestimmten Fragestellungen Ideenwettbewerbe auszurichten und Mitarbeiter einzuladen, über bestimmte, für das Unternehmen relevante Fragestellungen nachzudenken. Die so generierten Ideen werden gesammelt und können dann anhand erfolgsrelevanter Kriterien bewertet werden. Am Ende erhalten die Innovationsverantwortlichen einen Abschlussbericht, aus dem klar hervorgeht, welche Ideen (abhängig von den verfolgten Zielen) das größte Potenzial haben. Genau das gewährleistet Evulu.
Überlassen Sie Ihren Erfolg nicht dem Zufall – managen Sie Ihre Ideen
Ein professionelles Ideenmanagement hilft Ihnen, das Kreativpotential all Ihrer Mitarbeiter zu aktivieren, gezielt innovative Ideen zu entwickeln und so Ihre Aussichten auf zukünftige Erfolge deutlich zu verbessern.
Ich möchte Sie nicht damit langweilen, dass Zeit Geld ist – schon gar nicht, da dieser Leitspruch bereits zu vielen voreilig getroffenen Entscheidungen geführt hat. Und doch stellt der Faktor Zeit eine kritische Größe in der Realisierung von Innovationsprojekten dar. Schon oft wurden Unternehmen in der Entwicklung neuer Produkte auf der Zielgeraden überholt, weil sie zu lange brauchten, um ihre Ideen am Markt zu präsentieren. Beispiele hierfür finden sich viele. Zu viele, wenn man ehrlich ist.
Folgt die Umsetzung von Innovationen einem klar definierten Prozess, kommt man sehr viel schneller vom Problem zur Lösung. Genau hier liegt die Stärke von Evulu. Durch den koordinierten Ablauf der einzelnen Prozessphasen gelangt man zu fundierten Entscheidungen, die sich gegenüber allen Instanzen im Unternehmen rechtfertigen lassen.
Natürlich können solch technische Tools nicht einfach so – auf Knopfdruck – gute Ideen produzieren. Das kommt vielleicht in der Zukunft. Aber sie können die Mitarbeiter eines Unternehmens dabei unterstützen, gezielt innovative Lösungen zu entwickeln und aus ersten Impulsen Schritt für Schritt konkrete Umsetzungsvorschläge zu entwickeln. Und genau das ist ein echter Trumpf, will man im Verdrängungswettbewerb seines Marktes nicht nur bestehen, sondern als Gewinner aus diesem hervorgehen.
Unsere Lösung
Mit Evulu haben wir ein Instrument geschaffen, das Ihnen hilft, schnell und effizient auf am Markt zu beobachtende Veränderungen zu reagieren. Dabei ist unser Preismodell flexibel aufgebaut, wodurch Unternehmen jedweder Größe von unserer SaaS-Plattform profitieren und ihre Ideenentwicklungsprozesse optimieren können.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, bieten wir Ihnen eine kostenlose Testphase und diverse Einstiegshilfen an – dazu zählen:
- die Bereitstellung innovationsrelevanter Aufgabenstellungen
- Unterstützung beim Anlegen eines eigenen Innovationsprojektes
- Support bei der Auswahl relevanter Bewertungs-Kriterien
- v.m
Evulu hilft, Sicherheit zu schaffen – und das ist in Zeiten hoher Unsicherheit ein wichtiges Gut. Dabei lässt sich das Tool auf jede Branche anwenden; von der Werbung bis zur klassischen Industrie. Probieren Sie es aus.
Falls Sie Fragen haben, kommen Sie bitte jederzeit auf uns zu. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.
Viele Grüße
Krist°f / Co-Founder Evulu
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